Diese wurde in der Nacht auf heute, Freitag, von der Jägerschaft erfüllt und wird in weiterer Folge aufgehoben. Das erlegte Tier wird nach Innsbruck an die AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) gebracht und dort untersucht.
Am 8., 11. und 19. April 2025 kam es im Gemeindegebiet von St. Veit in Defereggen wiederholt zu Rissereignissen in unmittelbarer Nähe zum Siedlungsraum. Es wurden ein getötetes und ein verletztes Schaf sowie zwei tote Lämmer gefunden, zudem wurden zwei Lämmer sowie ein Mutterschaf als abgängig gemeldet. Anhand von Tupferproben, welche im Zuge der Begutachtungen der Rissereignisse am 8. und 11. April durch den örtlich zuständigen Amtstierarzt entnommen wurden, konnte eindeutig die DNA eines Wolfes nachgewiesen werden (siehe Pressemeldung vom 30. April 2025).
„Mehrere Rissereignisse in unmittelbarer Siedlungsnähe haben deutlich gemacht, dass Handlungsbedarf besteht. Wir haben daher schnell reagiert. Mein Dank gilt der Osttiroler Jägerschaft für ihr schnelles Handeln“, betont Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler.
Die Bevölkerung wird wie immer gebeten, allfällige Sichtungen und Beobachtungen der Behörde über das auf der Website des Landes zur Verfügung stehende Sichtungsformular zu melden.
Weitere Informationen finden sich unter www.tirol.gv.at/baer_wolf_luchs.